Kirche Bezirk Hinwil

Bezirk Hinwil

Unsere Synodalen (2023-2027)

Durch den Rücktritt von Samuel Inauen ist einer unserer Sitze vakant.
Laut amtlicher Publikation sind zwei Personen für den Sitz vorgeschlagen:
Stefanie Porš, Pfarrerin in Rüti
Lukas Zünd, Pfarrer in Bäretswil

Daher wird es eine Urnenwahl geben.
Der erste Wahlgang findet am 9. Februar 2025 statt und nicht, wie im Zürcher Oberländer (vom 13.11.2024) publiziert, am 24. November 2024.

Fabio Wüst, Gossau
Christian Meier, Grüt-Gossau
Karin Baumgartner-Bose, Hinwil
Peter Schmid, Bäretswil
Carola Maria Heller, Fischenthal
Nanetta Meyer, Seegräben
Annette Stopp Roffler, Wetzikon
Walter Brunner, Bubikon
1 Sitz vakant

 

Unsere Bezirkskirchenpflege

Zuständigkeiten ab Juli 2023

Carola Heller (Präsidentin, Fischenthal)    zuständig für  Bubikon
Ursula Pfirter (Seegräben) Dürnten und Wetzikon
Marianna Schmuki (Fischenthal) Grüningen und Seegräben
Andreas Baumgartner (Grüningen) Hinwil, Wald und Fischenthal
Markus Leuenberger (Uster) Bäretswil und Rüti
Bernhard Sutter (Wald) Gossau
Fabio Wüst (Gossau) Aktuariat

 

Pfarrkapitel Bezirk Hinwil

Die Pfarrerinnen und Pfarrer im Bezirk Hinwil sind in einem Kapitel organisiert.
Geleitet wird das Kapitel von einer Dekanin oder einem Dekan.
Im September 2024 hat sich das Pfarrkapitel für die neue Amtsdauer 2024-28 konstituiert. Oliver Madörin (Hinwil) wurde neu zum Dekan gewählt, das Büro mit Edzard Albers (Dürnten) ergänzt.

Dekan:               Oliver Madörin (Hinwil)
Vizedekanin:     Karin Disch (Reha-Klinik Wald)
Aktuar:               Kurt Stehlin (Wetzikon)
Kassier:             Edzard Albers (Dürnten)


Neuigkeiten

Übergabe Öllampe

Am 13. Oktober besuchte uns eine Delegation von Bäretswil im Gottesdienst, Daniel Meier, Regula Schoch und Markus Appenzeller - Mitglieder der Kirchenpflege - überbrachten uns die Öllampe, die sich auf dem Weg durch die Kirchgemeinden des Bezirks befindet, und einen ermutigenden Brief mit Segenswünschen.


Netzwerk Reformierte Kirchen Zürcher Oberland

An der Bezirkskonferenz vom 9. März 2024 in Grüningen kamen alle elf reformierten Kirchgemeinden aus dem Bezirk Hinwil zum gemeinsamen Austausch zusammen. Das neu entstandene Netzwerk soll die Zusammenarbeit fördern, Synergien nutzen und das Miteinander stärken, um gemeinsame künftige Herausforderungen anzugehen. «Kirche findet lokal und nicht zentral statt», machte es Kirchenpflegpräsident Markus Kreienbühl in seiner Begrüssungsrede deutlich. Auch Hansjörg Herren aus Gossau, Vorsitzender der Präsidenkonferenz des Bezirks Hinwil, betonte, dass grösser nicht zwingend besser sei. Nach einem vor Jahren abgebrochenen Fusions-Prozess, wolle man jetzt einen neuen Anlauf mit dem Netzwerk «Reformierte Kirchen Zürcher Oberland» starten. Die Bezirkskonferenz sollte allen 11 reformierten Kirchgemeinden Raum bieten, sich besser kennenzulernen, zu vernetzen und voneinander zu lernen. Wie stellt man sich auf den gesellschaftlichen Wandel und dem damit verbundenen Mitgliederschwund ein? Wie gehen andere Kirchgemeinden mit den Themen Finanzen, Pfarrstellen-Situation, Liegenschaften und Entwicklungshilfe um? Die Bezirkskonferenz sollte dazu eine Diskussions- und Austauschplattform bieten.

Der Steuerungsausschuss «Zukunft der Kirche im ZOL» war im Februar 2023 mit dem Vorschlag an die Präsidienkonferenz gelangt, ein Netzwerk aller Kirchgemeinden sowie Teilnetzwerke von 3–4 Kirchgemeinden zu gründen. Beide Formen von Netzwerken sollten dazu dienen, die Zusammenarbeit unter den Gemeinden ganzheitlich zu fördern und Synergien zu nutzen. Eine jährliche Konferenz aller Kirchgemeinden sollte das Miteinander stärken und zum Ausdruck bringen. Es sei die loseste Form einer Verbindung, sagte Herren, und an der heutigen Konferenz wolle man Synergien sichtbar machen und sich unterstützen. Die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt stärken, darum ging es auch Carola Heller von der Bezirkskichenpflege (BKP). Es sei nicht mehr zeitgemäss, dass die BKP nur die Aufsichtsfunktion wahrnehme, sie müsse angesichts der zu erwartenden Herausforderungen auch unterstützend wirken. «Wir machen alles allein – diese Zeiten sind vorbei», sagte Heller. Es gehe nicht nur um weniger Pfarrstellen, sondern auch um den Renovationsbedarf bei den Liegenschaften, die Digitalisierung der Kirchen und Steuerausfälle. «Zögern Sie deshalb nicht, uns zu kontaktieren». Heute wolle man einen Schritt aufeinander zugehen, verdeutlichte Projektleiter Dr. Daniel Stoller-Schai, und die einzelnen Gemeinden aus der Vogelperspektive anschauen. Mit verschiedenen Symbolbildern stellten sich die Gemeinden Bäretswil, Wald, Gossau, Hinwil, Grüningen, Fischenthal, Rüti, Bubikon, Dürnten, Seegräben und Wetzikon vor. Deutlich wurde, dass die meisten Kirchgemeinden mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben. Eine Diskussionsplattform befasste sich mit Themenfeldern wie Legislaturziele, «Öllampe/Glühbirne», Kennzahlen, Personal und Liegenschaften. Am Ende der Konferenz überreichte Pfarrer Matthias Walder, Dekan des Kapitel Hinwil, der Gemeinde Grüningen eine brennende Öllampe, welche im Verlauf des Jahres weitergereicht werden soll, von Kirchgemeinde zu Kirchgemeinde, zusammen mit einem individuell verfassten Ermutigungsbrief an den jeweiligen Nachbarn, als Segen und Zeichen der Verbundenheit. 
Martina Gradmann, freischaffende Journalistin